Bei seinen Inputs vermittelt er die Grundlagen, die daraufhin direkt angewendet und ausprobiert werden. In den ersten Blöcken wurden die Themen Schärfe/Unschärfe und Aufnahmen in Mikro/Makro erlernt und vertieft. Die 6.KlässlerInnen lernen die Funktionen einer Kamera kennen und üben, diese geschickt anzuwenden. Das Ausprobieren und Experimentieren stehen im Vordergrund. In Kleingruppen fotografieren die Schüler und Schülerinnen einander im Sport-, Werk- und Handarbeitsunterricht. Am Schluss der Workshopeinheiten werden die Fotos auf den Laptop geladen und weniger gute Resultate gelöscht. Stefan Rohner bespricht immer auch einzelne Fotos in der gesamten Klasse. Gemeinsam werden die Kriterien für ein gutes Bild besprochen und auf die Resultate angewandt.
Die Klassenlehrerin und der Künstler bemerken schon nach wenigen Workshoptagen die raschen Fortschritte der Lernenden. «Nicht einfach knipsen» betont Rohner sein Ziel. Die Lernenden sollen befähigt werden, kompetent und mit bewusst ein Foto zu machen.
Am Schluss des Projektes wird in der Klasse eine gedruckte Sammlung der Fotos an alle Schüler und Schülerinnen zur Erinnerung mitgegeben. Auch eine Ausstellung der Fotos für interessierte Lehrpersonen und andere Klassen sowie die Eltern soll realisiert werden vor Ende des Schuljahres.