Folgende Entwicklungsfelder wurden definiert und ihre Bearbeitung zeitlich gestaffelt:
Folgende Entwicklungsfelder wurden intensiv durch eine spezielle eingesetzte Projektgruppe bearbeitet: Frühförderung, Umgang mit Heterogenität, Zusammenarbeit Schule – Eltern – Kind. Es wirkten jeweils Vertretungen der Lehrpersonen, der Eltern, der Schulleitung und des Schulrats mit. In der Projektgruppe Frühförderung waren zudem zwei Personen der lokalen, ausserschulischen Frühförderangebote vertreten. Ausserdem arbeiteten in den drei Projektgruppen jeweils eine Fachperson der Pädagogischen Hochschule St.Gallen mit, um sicherzustellen, dass auch wissenschaftliche Erkenntnisse miteinfliessen konnten.
Der Bereich Tagesstruktur wurde von den zuständigen Schulleiterinnen bearbeitet.
Fürs Teilprojekt Teamentwicklung wurde mit einer externen Fachperson zusammengearbeitet, welche im vergangenen Jahr mit den drei Schulhausteams und dem Schulrat Workshops durchführte.
Aufgrund recht grosser Änderungen, die bei der Berufswahlvorbereitung (kantonal und regional) vorgenommen wurde, führte die Schulgemeinde St.Margrethen zur Schnittstelle Schule -Beruf eine Standortbestimmung durch. Das Resultat zeigte, dass sich die Situation in diesem Themenbereich inzwischen stark verbessert hatte und dass daher keine Projektgruppe eingesetzt werden musste.
Ähnlich verhält es sich beim Bereich Image: Seit 2006 hat die Schulgemeinde St.Margrethen neue Informationskanäle erschlossen, welche regelmässig gepflegt werden. So erscheint monatlich das Gemeindemitteilungsblatt, in welchem Schul- und politische Gemeinde gemeinsam informieren, die Homepage wurde ausgebaut (und wird derzeit neu überarbeitet), die regelmässigen Quartalsbriefe an alle Eltern sind etabliert und die Berichterstattung in der Regionalpresse hat sich deutlich verbessert, quantitativ wie auch qualitativ. So wurde bisher darauf verzichtet, eine Projektgruppe zum Thema Image einzusetzen. Die SEst-Evaluation, deren Ergebnisse jetzt vorliegen, sollte auch aufzeigen, wie sehr ein allenfalls negatives Image noch Thema ist bei den Befragten.
Sechs Jahre sind vergangen seit dem Startschuss zum Projekt SEst. Sechs Jahre der intensiven und fokussierten Arbeit an relevanten Themen in der Schulgemeinde St.Margrethen. Zeit für eine Evaluation: Wie sieht die Situation jetzt aus? Welche Ziele konnten erreicht werden, welche Wirkung konnte dadurch erzielt werden?
Mit SEst wurden förderliche Rahmenbedingungen für Unterricht geschaffen:
Die Empfehlungen zu den einzelnen Teilprojekten können hier eingesehen werden:
Strategische Ausrichtung der Schule St.Margrethen 2006 – 2012
– Wie präsentiert sich die Situation derzeit?
– Welche Angebote gibt es, wer nutzt sie?
– Wer nutzt sie nicht? Warum?
Auf der Grundlage einer breit abgestützten Standortbesimmung formulierte die Projektgruppe Ziele und entwarf einen Massnahmenplan, der im Februar vom Schulrat bewilligt wurde.
Mehr dazu im Projektbericht Frühförderung.
Auf der Grundlage einer breit abgestützten Standortbesimmung formulierte die Projektgruppe Ziele und entwarf einen Massnahmenplan, der vom Schulrat bewilligt wurde.
Mehr dazu im Projektbericht Heterogenität.
Von August 2009 bis April 2010 befasste sich eine Projektgruppe der Schulgemeinde St.Margrethen mit den Schulwegen im Dorf. Im Zentrum standen die Schulwegsicherheit, die Ausrüstung der Schülerinnen und Schüler sowie ihr Verhalten unterwegs.
In der Projektgruppe arbeiteten mit: drei Schulratsmitglieder, fünf Elternvertretungen aus allen Stufen und Schuleinheiten, drei Lehrpersonen sowie eine Schulleitungsperson.
Die Ergebnisse der Standortbestimmung, die daraus abgeleiteten Projektziele sowie das Massnahmenpaket, welches der Schulrat beschloss, finden sich im Projektbericht Schulweg.
Eine gute Zusammenarbeit zwischen Eltern, Kind und Schule ist förderlich für den Schulerfolg des Kindes. Um die Situation der Zusammenarbeit zu optimieren, hat der Schulrat im Herbst 2009 eine Projektgruppe eingesetzt. Sie hatte den Auftrag, eine breite Standortbestimmung vorzunehmen, daraus Ziele abzuleiten und schliesslich wirkungsvolle Massnahmen zu planen.
Mehr dazu im Projektbericht Zusammenarbeit Eltern-Schule-Kind.