Dreikönigstag in der Wiesenau: Der Brauch und die Legende hinter dem Dreikönigskuchen

Ein König sein für einen Tag: In der Wiesenau ist dieser Wunsch am Dreikönigstag mehrfach erfüllbar. Jährlich findet am 6. Januar bei vielen Klassen der feierliche Wettkampf um den Plastikkönig statt. Doch was steckt hinter dem Brauch des Dreikönigskuchens?

Der Bohnenkönig im Römischen Reich

Die Idee, diesen Tag mit dem Dreikönigskuchen zu feiern, findet ihren Ursprung bei den Römern. Im Römischen Reich gab es einen Festtag, an dem der Ackergott Saturn geehrt wurde. Zu seinen Ehren wurde ein Kuchen gegessen, der eine Bohne beinhaltete und derjenige, der sie fand, wurde als Bohnenkönig gefeiert. Dieses Fest fand später Anklang in anderen Ländern und passte gut zum Dreikönigstag. So wurde der römische Brauch mit dem christlichen Fest vereint.

Und wussten Sie das schon?

In der Wiesenau werden jeweils mehrere Könige oder Königinnen gekürt, aber nur einer heisst in Wirklichkeit auch König. Der wurde aber nicht gewählt.

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