Alle vom Schulhaus Wiesenau verabschieden «ihren Hauswart Dävi» in seinen wohlverdienten Ruhestand. Dävi Küenzler machte sich in den 17 Jahren am Wiesenau nicht nur als um- und weitsichtiger Hauswart beliebt, der die ganze Schulhausanlage stets tipp-topp in Ordnung gehalten hatte. Man spürte, dass er seine Berufung am Wiesenau gefunden hatte. Stets wurden alle möglichen Wünsche von ihm und seiner Frau Renate ruckzuck erledigt.

Die Wiesenauer hatten Dävi Künzler einfach auch als Mensch gern. Seine coole Musik ertönte schon am Morgen aus der Turnhalle. Legendär bleibt seine Disco an der Schulfasnacht, mit der er alle in Schwung brachte. Es versteht sich denn auch von selbst, dass die Schulklassen ein Abschiedslied für ihn vorbereitet hatten. Die Schülerinnen und Schüler stellten sich an seinem letzten Arbeitstag in einem langen Spalier auf, durch dieses Dävi Künzler mit einem fröhlichen Lied begleitet wurde, bis ihn am Schluss die Kindergärtler mit den Fahnen abwinkten.

De Töff vom Dävi isch für Abentür parat.

De Töff vom Dävi stoht verusse am Start.

De Töff vom Dävi isch für Abentür parat,

ab id Pensi und gueti Fahrt!

Dävi war erfreut und gerührt von der fröhlichen Schar und dirigierte spontan «seinen Chor»! Nebst Wehmut bleibt den Wiesenauern der tolle Sound in den Ohren, mit dem Dävi, begleitet von seinen Töfflikollegen, vom Pausenplatz in seine Pensionierung davon knatterte. Viele Wünsche und Dankeschöns vom Lehrerteam begleiten ihn auf seiner Weste.

Gute Fahrt und Danke vielmals!!!