Montag

Am Montag fuhren wir um 08:30 Uhr mit dem Zug von St. Margrethen nach Bischofszell. Unsere Koffer wurden von Katie abgeholt und ins Camp Rock transportiert. Wir hatten dieses Glück nicht und mussten zweieinhalb Stunden zu Fuss bis zum Camp laufen. Um den Fluss zu überqueren, fuhren wir mit der Fähre auf die andere Seite. Dann mussten wir noch ein kleines bisschen Laufen. Unsere Klasse und Frau Niesels Klasse machten ein Foto vor dem Camp Rock-Schild. Flurina (eine Mitarbeiterin des Camps) erklärte uns alles. Danach schickte Frau Braunwalder uns in unsere Zimmer damit wir uns einrichten konnten. Eine Gruppe durfte am Nachmittag auf der direkt neben dem Lagerhaus gelegenen Sitter «Schlüchle». Zum «Schlüchle» braucht man einen Gummiring, auf dem man sitzt und der dann flussabwärts treibt. Das war ein Abenteuer! Danach gingen wir in der Sitter schwimmen. Später gingen wir zum Camp zurück. Wir assen am Abend Pizza und tranken Eistee.

Dienstag

Nach dem Frühstück besammelten wir uns auf dem Platz für den Sportmorgen. Wir spielten «Lacrosse», Basketball, Menschenfussball und Ball über die Schnur. Zwischendurch gab es eine Znünipause und am Mittag nahmen wir unseren wohlverdienten Lunch ein. Am Nachmittag gingen wir in den Wald. Im Wald machten wir verschiedene Teambuildings-Übungen. Dabei mussten wir gut zusammenarbeiten, um die Aufgaben zu lösen. Am Abend hatten wir einen «bunten Abend» mit verschiedenen Spielen.

Mittwoch

Am Mittwoch gingen wir ins Wasserschloss Hagenwil. Beim Schloss machten wir eine Schlosstour. In diesem Schloss ging es um einen Ritter, der hiess Rudolf. Die Dame, die uns führte, zeigte uns die wichtigsten Zimmer der Burg. Sie erzählte, dass die Steine der Schlossmauer schon über 800 Jahre alt sind. Danach gingen wir in den Wald und assen unseren Lunch.

Frau Niesel nahm auch Teig mit und daraus machten wir dann Schlangenbrot. Wir gingen wieder ins Lagerhaus und machten eine Wasserschlacht mit Wasserballone. Da es schnell vorbei ging, spritze uns Reto noch mit einem Wasserschlauch ab. Am Schluss duschten wir dann alle, weil wir schwitzen.

Das Abendprogramm war toll, weil wir einen Film ansahen. Der Film heisst «König der Löwen».

Donnerstag

Am Donnerstag assen wir Nutella-Brötchen, die waren sehr lecker. Nach dem Frühstück machten wir uns ein leckeres Schnitzelbrot für den Lunch (Engin hat viel zu viel Mayo drauf) und wir durften uns auch ein Koppers nehmen. Leider waren wir 1 min zu spät am Bahnhof und der Zug fuhr uns direkt vor der Nase weg. Wir wussten nicht einmal, wo wir hin gehen, da es eine Überraschung war. Dank den gut organisierten Lehrerinnen konnten wir unsere Reise dennoch mit dem nächsten Zug fortsetzen.

Als wir am Ziel ankamen, sahen wir sofort, wohin uns unsere Reise führt. Es war das grosse Planetarium. Dann assen wir am Eingang unser Schnitzelbrot. Es war noch besser als es aussah. Als wir hinein gingen, sahen wir uns um und gingen gleich in den grossen Saal. Wir sahen uns zwei Übungsfilme und einen Hauptfilm an. Nach den drei Filmen erklärte uns eine Dame sehr viel über die Sternenbilder und den Nachthimmel. Als wir wieder gingen, mussten wir zurücklaufen. Davon waren wir natürlich gar nicht begeistert und als Überraschung durften wir dann mit dem Camp Rock Bus zurückfahren. Anschliessend grillierten wir. Nach dem Essen hatten wir eine Disko, bei der wild und ausgelassen getanzt wurde. Um 22 Uhr schlossen wir erschöpft die Augen.

Freitag

Am Freitagmorgen wurden wir von Frau Braunwalder geweckt. Danach gingen wir in den Esssaal, um zu frühstücken. Nach dem Frühstück bekamen wir den Auftrag, das ganze Haus zu putzen. Wir wurden in Gruppen eingeteilt und bekamen einen Zettel, auf dem stand, was wir putzen mussten. Die Arbeit wurde unter den Kindern aufgeteilt und so mussten wir die Zimmer, WC, den Gang, etc. putzen…

Als wir fertig mit Putzen waren, was ungefähr eine Stunde dauerte, durften wir draussen spielen. Zum Mittagessen gab es Hamburger. Das war lecker! An diesem Tag war es sehr warm draussen. Nach dem Mittagessen mussten wir auf den Camp Rock Bus warten. Dann wurden wir alle zum Bahnhof gebracht. Dabei mussten wir lange warten, da im Bus immer 9 Kinder sitzen konnten und wir so viele waren.

Als alle am Bahnhof waren, fuhren wir wieder nach Hause. Wir sind viele Mal umgestiegen. Wir freuten uns sehr, unsere Eltern wiederzusehen.

Autoren: Klasse 4a