Skilager der 1. OS und der Real B in Celerina

Am Montag, 11. Februar 2019 stand die gesamte 1. Oberstufe sowie die Real B auf dem Areal der Lütolf AG bereit, um ins Skilager nach Celerina zu reisen. An diesem verregneten Montagmorgen wagte noch niemand daran zu glauben, welch wunderbares Wetter uns die ganze Woche hindurch begleiten wird. Doch als die beiden Reisecars gegen 11 Uhr das verschneite Celerina erreichten, vergingen keine zehn Minuten mehr und der Himmel riss auf – bestes Pistenwetter! So wurde schnellstmöglich das Gepäck im Lagerhaus deponiert und dann hiess es bereits ein erstes Mal «ab auf den Schnee».

Von den 61 Jugendlichen haben sich 30 als Anfänger eingestuft. Einige davon standen sogar das erste Mal auf den Brettern. Diesen kam es sehr entgegen, dass durch das Wetter die Sicht optimal war und die Schneeverhältnisse besser kaum sein konnten. So liessen sich die Fortschritte von Tag zu Tag beobachten – ebenso wie die Begeisterung einiger Schülerinnen und Schüler für den Schneesport. Es gab sogar welche, die sich am ersten Tag noch am Übungslift abmühten und dann bis Ende Woche problemlos eine rote Piste herunterfahren konnten und sich sogar an eine schwarze Piste wagten. Für das Leiterteam, das aus den mitgereisten Lehrpersonen zwei Mitgliedern des Skiclub St. Margrethen sowie fünf PH-Studentinnen und -studenten bestand, gab es kaum ein schöneres Kompliment, als diese Fortschritte und die Zunahme der Begeisterung für das Skifahren und Snowboarden zu beobachten. Aber auch die fortgeschrittenen Schneesportlerinnen und Schneesportler kamen absolut auf ihre Kosten. Das weitläufige und abwechslungsreiche Skigebiet Engadin/St. Moritz war für genussvolles Fahren ebenso geeignet wie für weitere Herausforderungen und das Vertiefen bestimmter Techniken. So verbrachten die Schülerinnen und Schüler meistens etwa sechs Stunden auf den Pisten.

Doch um bereits an Feierabend zu denken war es dann jeweils noch zu früh. Nach dem Nachtessen wartete jeweils ein abwechslungsreiches Abendprogramm auf die Jugendlichen. So wurde eine Schneewanderung bei Nacht unternommen, Schlittschuhlaufen, Curling oder Schwimmen konnte gewählt werden und auch ein Gesellschaftsspieleabend durfte nicht fehlen. Der krönende Abschluss war dann das Nachtskifahren in Samedan oder das Nachtschlitteln auf der längsten beleuchteten Schlittelpiste Europas.

Die Lagerwoche verging wie im Flug. Die vielen körperlichen Aktivitäten sowie die frische Luft und die Höhe haben von den Schülerinnen und Schülern einiges abverlangt. So war die Rückreise im Car auf der Heimreise deutlich leiser als der Hinweg. Die Schülerinnen und Schüler haben sich nun eine Woche Erholung redlich verdient.

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