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Projekte

Projektwoche „Luft“

 

Vom 26. Juni bis zum 30. Juni fand unsere fächerverbindende Projektwoche statt. Von Montag bis Freitag lernten die Kinder in sechzehn Workshops auf verschiedenste Arten die Luft kennen.

Während der gesamte Kindergarten eine Musicalaufführung übte, waren die Unterstufe und die Mittelstufe in klassenübergreifenden Gruppen am Werk. Sie erforschten die Geschichte der Luftfahrt, das Weltall, bauten Flugzeuge, Papierhelikopter und Fallschirme, liessen Windmühlen drehen und Brücken entstehen. Die Kinder experimentierten, staunten und bastelten eine Woche lang mit Eifer, Neugier und Geschick. Nebst Papierflieger und Fahnen sind viele schöne Bilder entstanden. Zudem lernten sie den Flughafen kennen und besuchten das Flugzeugmuseum in Altenrhein.

In und um das Schulhaus war ein fleissiges Wirken wie in einem Bienenhaus. Am Ende der Woche stellten wir gemeinsam fest, wie viel wir zu diesem Thema erfahren haben und tauschten es begeistert in der Klasse aus. Müde und zufrieden konnten wir alle „Wiesenauer“ die Projektwoche abschliessen und uns auf das Fest am Abend freuen.

Eine Ausstellung mit Arbeiten der Schülerinnen und Schüler und zwei Aufführungen, das Musical der Kindergärtner „Die abenteuerliche Reise einer fliegenden Maus“ und das Konzert des Chors, bereicherten das Wiesenaufest.

 

Migrationsspuren vor Ort – ein Projekt der 6. Klasse Kunz

sowie von conTAKT-spuren.ch

Unsere Geschichten bewegen uns

Jedes Kind in unserer Klasse hat seine eigene Geschichte. Diesen Spuren sind wir alle nachgegangen und haben dabei gemerkt, dass sich unsere Wurzeln über einen grossen Teil der ganzen Welt verteilen. Die Kinder haben selber über ihre eigenen Familiengeschichten gestaunt und bei der Recherche viele spannende Geschichten zu Tage gebracht; Über Freud und Leid, über Liebe und Krieg und wirtschaftliche Not – kleine Geschichten und grosse Abenteuer beschäftigten uns.
Aus diesen Geschichten konnten wir aus erster Hand die Problematik zwischen Immigration und Integration anschauen, besprechen und in Texten und Gedichten verarbeiten. Wir konnten so die vielfältigen Gründe für eine Auswanderung erkennen und verstehen.
Diese waren auch die Basis, um eine eigene Geschichte zu erzählen und so machten wir uns an die Arbeit aus den eigenen Hintergründen und eigenen Ideen zusammen mit einer Theaterpädagogin ein Drehbuch für ein Theater zu schreiben. Wir erarbeiteten ein Drehbuch, ein Gerüst für ein Theaterstück, in dem die persönlichen eigenen Geschichten ihren Platz finden und zum Ausdruck kommen können. Wir sind gerade mit den Kindern daran mögliche Varianten für einen Schluss des Theaterstücks zu finden. Gibt es ein offenes Ende? Ein Happy-End? Ein realistisches Ende? Wie sieht denn die Realität aus?
Ich bin sehr gespannt wie das die Kinder gestalten möchten, wie sie das aus ihrem Herzen heraus entscheiden und umsetzen.

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Bei dem Besuch des Schweizerischen Flüchtlingshilfswerks aus Bern durften die Kinder aus erster Hand von erfahrenen, betroffenen Personen erfahren, was es heisst auf der Flucht zu sein, an einem neuen Ort anzukommen und sich in einer neuen Welt zurechtzufinden. Überrascht waren die beiden Immigranten, die seit langer Zeit in der Schweiz heimisch sind, Familie hier haben und sich hier ein neues Leben aufbauen durften, wie es den Kindern möglich war, durch ihre eigene Geschichte und Auseinandersetzung, die vielfältigen Gründe, wie es zu einer Flüchtlingssituation kommt zu erkennen und zu verstehen.
Es sind ja so viele Kinder von den Umständen des Krieges, der wirtschaftlichen Not und der Verfolgung betroffen; Kinder deren Leid so gross ist, dass sie sich alleine auf die Flucht begeben und unvorstellbare Strapazen auf sich nehmen, um alleine an einem ganz fremden Ort zu landen und dort hoffen Hilfe zu finden.
Den Kindern wurde eine persönliche Geschichte erzählt. Thuy Thrang, einst ein kleines Mädchen, das den Vietnamkrieg miterlebte, konnte den Kindern ihre von der Kindheit geprägte Perspektive nahe bringen. Dieses persönliche Schicksal hat die Schülerinnen und Schüler sehr berührt, auch das Bewusstsein, dass der grosse Teil der Flüchtlinge Kinder sind, wie sie selbst. Die Kinder sehen diese Dinge mit dem Herzen, wünschen sich, dass allen Betroffenen geholfen werden kann, dass sie Unterstützung in ihrem Leid erfahren können, ohne dabei politische und wirtschaftliche Abwägungen zu machen. Die Kindergedanken und Kinderwünsche sind einfacher Natur und wachsen direkt aus ihrem Mitgefühl und ihren Idealen, welche in ihnen lebendig sind. Da erfahren wir Solidarität ohne Wenn und Aber.

 

 

Zirkuswoche

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Vorstellung der Zirkusnummern in der Turnhalle

In der ersten Woche nach den Frühlingsferien wird das Schulhaus Wiesenau zum Zirkus-Camp. Über 200 Kinder und ihre Lehrpersonen bereiten sich zusammen mit dem Team vom Zirkus Balloni auf die beiden grossen Aufführungen vom 26. April 2013 vor.

Möglichkeiten vorgestellt

Mitte März versammelten sich alle SchülerInnen mit ihren Lehrpersonen für einen halben Vormittag in der grossen Turnhalle, um das Angebot der Zirkusnummern kennen zu lernen. Was da alles vorgestellt wurde! Fakire und Clowns, Seiltanz und Akrobatik, Slapstick und schwarzes Theater und vieles mehr. Die Begeisterung der Kinder und die Vorfreude auf die Zirkus-Projektwoche war deutlich spürbar.

Auswählen und vorbereiten

Nun dürfen die Kinder auswählen, welche Zirkuskunst sie gerne trainieren und schliesslich im richtigen Zirkuszelt aufführen möchten. Wer lieber nicht in der Manege steht, kann sich auch melden als Hintergrund-ArbeiterIn. Die Zirkus-Woche wird abgeschlossen mit den beiden Vorstellungen für Verwandte und Bekannte. Das Netzwerk Wiesenau organisiert dazu das traditionelle Wiesenau-Fäscht und sorgt mit einer Festwirtschaft fürs leibliche Wohl.


Was willst du am liebsten sein in der Manege? Mit Eifer und Begeisterung verfolgen die Kinder vom Kindergarten bis zur 6. Klasse das Zirkus-Angebot, das ihnen vorgestellt wird.

Kontakt

Schulsekretariat
Bahnhofplatz 8
9430 St. Margrethen

Telefon: 071 744 41 88
info@schulestm.ch