Der Schulrat lud alle Mitarbeitenden zur traditionellen Neujahrsbegrüssung ins Foyer des Schulhauses Wiesenau ein. Gegen 100 Lehrerinnen und Lehrer sowie weitere Angestellte begrüssten sich freudig und wünschten sich gegenseitig ein gutes neues Jahr. Geschätzt wird dieser Anlass auch, weil sich nicht alle Lehrpersonen tagtäglich schulkreisübergreifend treffen und so der Anlass zu einem beliebten Wiedersehen wird.

Der Schulratspräsident Roger Trösch wünschte in seiner Ansprache allen alles Gute sowie eine erfolgreiche Zusammenarbeit im 2017, in neuer Legislatur.

Zu Beginn finalisierte er die Trilogie des Bauens der Schule St. Margrethen mit den drei Schulkreisen: Rosenberg, OZ Johannes Brassel und der Wiesenau. Mit einem kleinen Exkurs in die Vergangenheit veranschaulichte er anhand Annalen die baulich schulische Entwicklung, als einst die Schulbürger visionär im Oberfeld ein grosses Stück Land für einen Neubau eines Schulhauses kauften, später die Schuleinheit Wiesenau. Nach 50 Jahren drängt die Raumnot zu einem Projektwettbewerb zur Erweiterung des Schulstandortes Wiesenau in naher Zukunft.

Fast traditionell ist jeweils die Verwendung der Unwörter oder Worte des Jahres an den Neujahrsansprachen. Noch im Letzten wurde das Unwort aus den eigenen Reihen gesucht bzw. bestimmt, aber offiziell war es laut Duden im 2016 «postfaktisch». Das heisst aber nicht, dass der Schulratspräsident sich nicht mehr für Fakten interessiere und sich nur von Gefühlen leiten liesse, nein, er stellte faktisch der ganzen Gesellschaft die neuen Schulräte mit ihren Ressorts sowie die GPK-Mitglieder vor und hiess sie herzlich willkommen im Kreise der Schule St. Margrethen. Für alle Angestellten unserer Schule war anschliessend beim Apéro die Möglichkeit gegeben, die neuen Räte und GPK-Mitglieder kennenzulernen und im geselligen Rahmen profaktisch in freudiger Erwartung über die zukünftige Zusammenarbeit zu parlieren.